Donnerstag, 6. Februar 2014

Wir werden "entlassen"...

Genau, am Freitag gehts nachhause!

Um einmal kurz auf die Frage einer meiner Leser einzugehen, die "Therapie" verläuft komplett ohne Nebenwirkungen! - Mir geht es sehr gut!

 Weiterer Therapieverlauf

Ich habe mir Termine zum CT und MRT in der UK-Hamburg geben lassen. Am 14.2 CT, am 18.2 MRT. Die Untersuchungen müssen immer an den selben Geräten stattfinden um evtl. Abweichungen zu vermeiden.
Die Ergebnisse werden dann wohl ein oder zwei Tage warten. Ich werde mich dann wohl oder übel mit meinem Lieblings Onkologen in Verbindung setzen müssen. - Ein merkwürdiges aber schönes Gefühl, ich weiß das ihn die Ergebnisse überraschen werden. Das? So ganz ohne Schulmedizin? Zauberei... ;-)
... wir werden es sehen.. ich hab ein gutes Gefühl...

Anhand der Ergebnisse werden Herr K und ich entscheiden wie wir weiter Fortfahren. Ob ich noch einmal zu ihm nach Süddeutschland muss oder ob man die IV-Therapie bei mir in Hamburg fortsetzen kann. Denn was das Know-how betrifft, bin ich bereit allein klar zu kommen!
Ach, es ist einfach viel zu viel um es hier alles aufzuschreiben. Es geht einfach darum das alles was wir sagen, denken hoffen und und und Einfluss auf unser Leben unser Schicksal und evtl auch das anderer hat! Wir selbst können unser Leben so formen wie wir es wollen. Wenn man sich nur einfach darauf einlässt und ein wenig damit auseinander setzt. Ich besitze nun den Schlüssel der viele Geheimnisse verborgen hält. Jeder kann ihn haben, wenn man sich der Welt nur ein wenig öffnet, nach fragt und nicht alles dabei belässt wie es einem vorgelebt wird oder andere Menschen meinen dies wäre der richtige Weg.

Ich werde in Zukunft nicht mehr über "Krankheit" sprechen und auch nicht mehr über Krebs!! Genau darin liegt der entscheidende Fehler. Wenn man sich selbst als Krank ansieht, dann ist man das auch! Fühlst du dich Gesund, bist du gesund! Sprichst du übers Krank sein, wirst du keine Heilung erfahren. Nimmst du dir den Druck, schaltest ab, lässt Gott, Gott sein - der Regelt das schon , dann wirst du Heilung erfahren.

Ich hatte wohl schon eine "Vorahnung", meine Entscheidung mich nicht mehr operieren zu lassen, die Bestrahlung abzulehnen, war für mich das beste was ich hätte tun können. Meine Entscheidungen wurden hier an diesem wunderbaren Ort nur noch mehr bestärkt und zeigen mir das ich das richtige für mich und mein Kind tu! - Ich bin Gesund!

Nun hören wir mal auf mit dem "wirr warr".. Am Freitag habe ich spontan entschlossen eine Freundin am Chiemsee zu besuchen, - Überraschungsbesuch! Wir hatten ein schönen Tag mit den Zwergen, leider mussten wir am Samstag wieder abreisen. Nochmals lieben Dank für den schönen Tag!!!

Nun sitzen wir schon mehr oder minder auf gepackten Koffern, denn morgen früh habe ich dann vorerst das letzte mal Therapie und dann begeben wir uns um 10:30 auf sie Autobahn gen Heimat!
So schön es hier auch war, ich freue mich auf zuhause! - Wer würde das nicht tun...
Der Zwerg hatte die vier Wochen über leider ein wenig schlafprobleme, ungewohnte Umgebung, fremde Gerüche. Neuer Tagesablauf. Ich bin froh wenn wieder alles seinen Gang geht und er zur Ruhe kommt!

Wir haben schon wieder allerhand geplant für unsere Rückkehr. Nächstes Wochenende geht es nach Bremen, Freundin + Kind besuchen, wo wir uns natürlich super drauf freuen.



Das ganze wirkt wie ein neuer Abschnitt... mal sehen was mich erwartet, ich bin gespannt und aufgeregt! In diesem Sinne, ein schönes Wochenende.




Dienstag, 28. Januar 2014

Mitleid...

Meine eigentliche Überlegung war, aus den folgenden "Therapie" - Wochen eine Art Tagebuch-Blog zu schreiben, was als Mutter aber schwer umzusetzen ist. Mir fehlt einfach die Zeit und auch die Worte .. Manchmal gibt es einfach nicht viel zu sagen.

Worte, ein guter Übergang.. Ich wollte schon seit einiger Zeit erwähnen, dass meine Worte wieder kommen... Sie sind plötzlich wieder da! Mein Gehirn, meine Zellen arbeiten also wieder, erfüllen ihren Dienst!
Durch die Chemotherapie ist mir so einiges abhanden gekommen, erschreckend aber meine Rechtschreiben war mal eine ganz andere! Ich weiß plötzlich nicht mehr wo ein Komma hin kommt, oder wo ein Punkt gesetzt werden muss, da muss erst einmal gründlich drüber nachgedacht werden.
Kurz nach dem ersten Chemo-Zyklus wusste ich plötzlich nicht mehr wie alt ich war! Erschreckend, ich musste im Internet nachschauen, denn selbst das nach rechnen war schier unmöglich. Man kommt sich so klein und hilflos vor.

Ganz simple Unterhaltungen, mit Bekannten, Familie etc. Ich hatte ein Wort im Kopf, war drauf und dran es auszusprechen und plötzlich war es weg bzw. mir war die Bedeutung unklar! So hab ich die letzten Wochen ständig nach den richtigen Worten gesucht, versucht mich möglichst kurz zu fassen und und und.. Nun, so langsam kommt aber alles wieder, ein schönes Gefühl, nicht mehr ständig rumdrucksen zu müssen,

Nun zum eigentlichen Thema des Blog-Eintrags.
Auslöser hierfür war eine Mail eines Arbeitskollegen an meine Mutter. Wir kennen diesen Mann nicht, ich erwähnte ja aber bereits das der Spendenaufruf um die Welt geht.
Da schreibt also ein uns unbekannter Mann eine super liebe Nachricht, das er in Gedanken bei uns ist, uns nur das beste wünscht, für uns betet etc. Darüber freue ich mich natürlich, das muntert auf, aber und das geht mir so allmählich tierisch auf die nerven, "es tut mir furchtbar Leid ........"

Es tut so vielen Menschen Leid... Sind wir mal ehrlich, wenn man von einer Krebserkrankung hört, dann denkt man, dem menschen hängen Schläuche aus diversen Körperöffnungen... Ja, auch ich habe das gedacht. Man geht ja immer gleich von dem schlimmsten aus.
Trotzdem macht es mich so unglaublich wütend, wenn ich von Nachbarn,  Dorfbewohnern, Fremden Menschen etc. Mitleid bekomme, Mitleidig angeguckt werde... Du tust mir so Leid und und und. Es ist schrecklich! Ich würd sie am liebsten einmal alle kräftig schütteln und laut losschreien. "seht mich an, mir geht es gut, ich bin gesund!!!!!!!!!!!"
Ich brauche nicht noch einmal darauf eingehen wie gut es mir geht, seitdem ich den Krebs akzeptiert habe!!

Doch das alles ist mein Problem! Ich muss lernen anders damit umzugehen, das ist wohl die Unsicherheit anderer, mit meinem Krebs umzugehen! Trotzdem und das möchte ich noch mal erwähnen! Mir hängen KEINE Schläuche aus dem Hintern!!

Ich esse wie jeder andere, ich gehe aufs Klo, ich gehe spazieren, einkaufen und und und, eben das was ein ganz normaler Mensch auch tut, nur mit einem kleinen Unterschied, dass ich die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachte und wohl etwas mehr zu schätzen weiß...

Ich dachte bis vor einigen Tagen das mir die Unsicherheit anderer nicht gut tut, das die Gedanken, ich könnte sterben mir nicht gut tun. Sicherlich beeinflussen mich diese, auch wenn ich sie gar nicht weiß, aber was ich nun gelernt hab, ICH bin diejenige die all das ändern kann! Ganz einfach, indem ich meinen Frieden damit schließe, das wir Menschen ALLE unsicher sind und vor Krankheit angst haben! Ich sollte niemanden böse sein, der mir ein "tut mir Leid" entgegen bringt.... schwierig...






Mittwoch, 8. Januar 2014

Ein Lebenszeichen...

Ich melde mich dann auch mal wieder...

In den letzten Tagen ist so einiges passiert, was soll ich sagen, dass Jahr fängt für mich bombastisch an... Anders kann ich's gar nicht sagen...

Durch den Spendenaufruf ist mittlerweile so viel Geld eingegangen das ich mit Leichtigkeit die ersten vier Wochen der Therapie, ohne mir Gedanken über das "hätte- wenn- und aber" machen zu müssen, antreten kann! Wir haben heute den sechsten Therapie Tag, aber da geh ich etwas später drauf ein, ich werde nun erst ein wenig über die letzten Tage berichten.

So eine Reise benötigt viele Vorbereitungen... Mir blieben also grade mal fünf Tage um alles zu organisieren.. Unser Umzug lag auch noch dazwischen, da dies alles so schnell ging und ich frühzeitig aus dem Mietvertrag heraus kam, kam ich gar nicht dazu meine Versicherungen umzuschreiben, Strom zu kündigen und Telefonanbieter, welcher mir bis dato immer Probleme machte zu erklären das ich die letzten vier Monate bis Vertragsende weiterhin zahle, aber den Anschluss nicht mehr benötige.. Ds musste also schnell nach dem Umzug passieren...
Außerdem, lag noch eine Menge Papierkram an, die Hälfte dessen habe ich im riesen Karton mit nach Süddeutschland genommen, das Auto musste noch in die Werkstatt, ein neuer Kompressionsstrumpf musste ausgemessen werden, da der den ich jetzt habe, nicht der richtige ist.. Neue Brille abholen und und und.. Ich könnt noch ewig so weiter machen.. Ihr seht, es ist eine Menge!

Was nimmt man alles mit, wenn man mit einem Kind für ca. 8 Wochen verreist? - Richtig, alles!!!
Ein vollgepackter BMW und ein vollgepackter VW-Bus, man könnte meinen ich wollte für ewig hier bleiben!

Kurz vor meiner Reise habe ich überraschenden Besuch von Miriam, aus dem Hühnerstall(Babygruppe) mit ihrem Sohn bekommen.. So viele Überraschungen auf einmal.. wieder mal war ich sprachlos, dass sie sich auf den weiten Weg gemacht hat. - in diesem Sinne nochmals danke für den wunderschönen Tag mit euch beiden!


Sonntag 12.1.14
Die 11 Stunden Autofahrt hat der Zwerg ganz gut gemeistert, mit vielen Pausen sind wir dann erschöpft im Schwabenland angekommen..

Montag 13.1.14
Therapie beginn..
Mit welch Erwartungen geht man an eine Krebstherapie? Mit welch Gefühlen... ?
Angst, Zuversicht, Hoffnung... Das kann ich gar nicht so recht sagen, ich hab es einfach auf mich zukommen lassen. Um 11h hatte ich den Termin, war pünktlich und wurde direkt wieder weggeschickt, denn Herr K hat sich etwas in den Terminen geirrt.. Ich sollte eine Stunde später wieder kommen, dass hat mir ganz gut gepasst, so konnte ich Papa noch mit zum Bahnhof bringen.

Ich wurde von ihm und seiner Frau herzlich aufgenommen und fühlte mich direkt wohl. - Ich habe auch nichts anderes erwartet!
Ich ging davon aus, das wir erst einmal Vorgespräche führen.. Über den Ablauf etc. doch wir fingen sofort an. Mir war's Recht.. Nicht viel um den heißen Brei reden sondern Taten sprechen lassen.
Mein Port wurde angestochen, die Infusion mit dem "Wundermittel" angeschlossen und los ging's.

Ich werde über einige Dinge berichten, über andere wiederum nicht! Mir ist durchaus bewusst, das alternative "Heilkünste" in unserer Gesellschaft nicht gerade anerkannt sind. Von vielen Menschen verpönt wird.. Ich gehe da nun nicht weiter drauf ein, doch eines liegt mir noch am Herzen, wer auch immer meine Zeilen lesen mag!
Ich habe meinen Weg gefunden! Nichts und niemand kann mich von diesen abbringen, denn offensichtlich leitet mich irgendwer, ich soll genau hier und jetzt an diesem Ort sein! Und wie kann etwas falsch sein, was sich so richtig anfühlt? Böse Worte, andere Meinungen, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Mir zu erzählen das ich die falschen Entscheidungen bezüglich meiner Krankheit treffe und mich mit dieser offensichtlich nicht auskenne.. Wer diese Meinung vertritt, was durchaus auch Menschlich ist und ich dies niemanden zum Vorwurf mache, der soll seine Worte doch bitte für sich  behalten! Verbrauchte Energie... 


Heute 20.1.14
Sechs Tage habe ich nun mein "Wundermittel" erhalten.. Ganz ohne Nebenwirkungen, wie schön wenn man das zu schätzen weiß, wenn ich an die Chemotherapie zurück denke, welche mich eigentlich heilen sollte, die aber meinem Körper so sehr geschadet hat..
Ich mag das Wort Therapie ungern benutzen, denn ich sehe das was ich hier tue nicht als solche an! Nennen wir es, "den Weg zurück ins Leben". In meinen Augen ist die Intravenöse Geschichte eher Nebensächlich, es geht um so viel mehr! Gedanken, Programmierungen des Geistes, Lügen, Glauben, Selbstheilung und und und.. einfach um das Leben!!!
Wir Leben in einer ständigen Ohnmacht... Schwachsinn, denkt nun vielleicht der ein oder andere, aber lasst diese ein paar Minuten auf euch wirken:
Ihr fahrt mit dem Auto, unterhaltet euch mit eurer Freunden und bemerkt plötzlich das ihr die letzten 10 Minuten des Straßenverkehrs gar nicht mitbekommen habt.. Doch offensichtlich habt ihr alles richtig gemacht, denn es hat ja niemand gehupt.. 

Autopilot! Wir lassen uns von unserem Unterbewusstsein lenken! Ständig!! Bewusst leben, ist schwer und kaum ein Mensch ist dazu in der Lage! Verhaltensmuster zu ändern die man über Jahre für richtig hielt sind nun völlig falsch... Wow, nun gilt es diese zu analysieren... Wir ich schon sagte, ich gehe nicht ins Detail, sonst müsste ich Geld für den blog verlangen... ;)

Da man in Süddeutschland an so gut wie jeder Ecke mit dem Thema Gott konfrontiert wird.. wie soll ich's erklären. Ich kann gar nicht sagen, wann ich das letzte mal in der Kirche war, es ist einfach zu lange her! Jedenfalls habe ich immer ein mulmiges Gefühl wenn ich an einer Statue, Madonna etc. vorbei gehe. Warum? Fühl ich mich schuldig weil ich diesem Thema lange versucht habe aus dem Weg zu gehen? - Genau, diese Frage kann nur ich mir selbst beantworten..

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Buch gekauft. "der Healing Code, von Alex Loyd und Ben Johnson" Der Cover-text gibt in meinen Augen nicht mal ansatzweise wieder, worum es in diesem Buch eigentlich geht. Hier wird verdeutlicht, wie wichtig eine innere Ruhe, innere Zufriedenheit ist. Hier geht es nicht ausschließlich um Krebs, sondern vielmehr um die Seele und die Alltäglichen Probleme, welche wir uns evtl auch selbst schaffen. Ich geh da nun nicht weiter drauf ein..Ich kann es nur empfehlen, mir vermittelt es viele wichtige Lebenseinstellungen!

Das Thema Gott lässt mich seit Tagen nicht los.. Ich habe nun einige Bücher gelesen und bin zu demEntschluss  gekommen, mich einfach darauf einzulassen, ich kann ja nichts verlieren. Vielleicht brauche ich diese Hand? Die mich leitet..

Ich war heute also das erste mal seit Jahren in der Kirche... Ich zündete eine Kerze an.. Für wen? Für mich? Für den Zwerg? Meine Familie? Meine Gesundheit? Ich denke, eine Kerze ist ausreichend!

Ich verlasse die Kirche und weine... Als hätte jemand seine wohligen Hände auf meine Schulter gelegt und mir gesagt "wir stehen das zusammen durch, ich bin bei dir" ....

Ich denke, es ist alles gesagt! Was ich in den letzten Tagen gelernt habe, ist, zu vertrauen, liebe zuzulassen und keine angst vor dem Leben zu haben..!

Donnerstag, 2. Januar 2014

..so viele Engel um mich herum...

Ein frohes, neues Jahr wünsche ich...

Das Jahr beginnt mit einer unglaublichen Botschaft!

12 ganz besondere Menschen haben vor einigen Tagen, ohne mein Wissen ein Spendenkonto eingerichtet, ihre Familien und Freunde darüber informiert und vieles vieles mehr.
Viele Menschen, darunter auch Menschen, die mich gar nicht kennen, spenden auf dieses Konto um mir die Therapie zu ermöglichen.

Neujahrs-Geschenk: via Telefonkonferenz wurde ich über das Konto informiert, mit vielen Glückwünschen der besagten 12 Engel!
Mir fehlen die Worte und mittlerweile auch die Taschentücher...
Dieses Tun macht mich sprachlos. 
Seit gestern bin ich nun dabei meinen Blog-Eintrag zu formulieren, lösche, füge hinzu, ändere, lösche wieder. Aber wo führt das hin? Ich werde niemals die richtigen Worte finden, um das zu beschreiben was in meinem tiefsten Inneren vorgeht.
Eines kann ich jedoch sagen, ich empfinde unendliche Dankbarkeit, mir wurde eine sehr große Last von den Schultern genommen!!!!
Ja, ich fühle mich plötzlich so befreit! Eine, bzw. ein paar Sorgen weniger! 


Das Ganze muss natürlich erst mal eine Weile verarbeitet werden. ich denke es ist nur menschlich, wenn man alles abwägt und sich Gedanken macht.

Ich war nie ein Mensch der genommen hat, darauf bestanden hat, dass er eine Gegenleistung bekommt. Ich gebe gern. Ich kann mich nicht entsinnen, dass in meinem bisherigen Leben jemals jemand etwas für mich getan hat, was erwähnenswert wäre! ich rede nun nicht vom Abschreiben der Hausaufgaben!! 
Jedenfalls habe ich auch nie erwartet, dass mal etwas Derartiges für mich getan wird!! 
Nun, offensichtlich habe ich in einigen Herzen bleibenden Eindruck hinterlassen, dass so etwas für mich getan wird, denn ich weiß, das alles passiert definitiv nicht aus Mitleid! 
Ich frage mich, WIE kann ich mich bei all den Menschen bedanken, die mich unterstützen, die an mich glauben, mir Kraft schenken...
Ich bin zu dem Entschluss gekommen, mich frei zu machen! Frei von diesen Gedanken, sie würden mich auf Dauer belasten. Die Zeit wird kommen, in der ich danke sagen kann!!

Nun ist es aber erst mal an der Zeit, dass ich mich um eine Unterkunft in Süddeutschland bemühe, denn ich bin es ebenso meinen Spendern schuldig, verdammt noch mal gesund zu werden!!!

Und gestern Abend bedanke ich mich das erste mal bei Gott...
Offensichtlich hat dieser seine Finger im Spiel, denn anders kann ich mir die letzten Tage der puren Menschlichkeit nicht erklären. Die Sprachlosigkeit und das Unvermögen, das unglaubliche Handeln zu begreifen, macht glücklich, demütig und dankbar zugleich. Die Gewissheit, gesund aus der Therapie zurück zu kehren macht mich stark... 

Ich habe viele Engel um mich herum!!! 

Ich danke euch sehr!